Highlights
- Berücksichtigung der österreichischen E-Government-Vorgaben (z.B. Styleguide für E-Formulare)
- Gemeindespezifisches Branding der E-Formulare
- Elektronisches Antragsdatenpostfach für eine gesicherte Übertragung der Anträge
- Keinerlei infrastruktureller Aufwand für die Gemeinde
- Formulare sind mit Bürgerkarte oder Handysignatur signierbar
- XML-E Schnittstelle
amtsweg.gv.at
Bei amtsweg.gv.at handelt es sich um den führenden elektronischen Formularservice für Städte und Gemeinden, der ursprünglich im Jahr 2006 im Rahmen eines interkommunalen Kooperationsprojekts mit Unterstützung des Österreichischen Städtebundes entstanden ist. Österreichweit nützt mittlerweile bereits rund ¼ aller Städte und Gemeinden die E-Formulare von amtsweg.gv.at.
Amtsweg.gv.at stellt den Nutzergemeinden standardisierte, E-Government-konforme E-Formulare und eine Postfachanwendung als zentral betriebene Services zur Verfügung. Damit entsteht in den Gemeinden selbst keinerlei Infrastrukturaufwand und ein Einstieg ist sehr rasch und unkompliziert möglich. Die Gemeinde erhält lediglich individuelle, personalisierte Formularlinks zur Einbettung auf Ihrer Gemeindehomepage sowie die Zugangsdaten zum Antragsdatenpostfach – mehr wird nicht benötigt!
Amtsweg.gv.at setzt auf zwei unterschiedliche Softwarelösungen zur Abbildung der E-Formulare: Einerseits auf AFS vom österreichischen Hersteller afomrs2web, ein kommerzielles Produkt, das bereits seit mehr als 10 Jahren am Markt ist und einen unglaublichen Leistungsumfang, eine Vielzahl an Schnittstellen und viele sinnvolle Zusatzmodule bietet. Beispielsweise die Möglichkeit auf Knopfdruck aus E-Formularen automatisch sauber layoutierte „Druck-Leerformulare“ zu erstellen. Andererseits auf den Formularserver der Stadt Wien, welcher den übrigen Städten und Gemeinden im Rahmen einer interkommunalen Kooperation in Form von Open Source Software zur Verfügung gestellt wird.
Beide Lösungen werden von IT-Kommunal betrieben, gewartet und den Gemeinden als Service bereitgestellt. Alle E-Formulare sind damit auch für beide Plattformen verfügbar, allerdings mit bestimmten, produktspezifischen Einschränkungen. Vor diesem Hintergrund wurden für die Gemeinden verschiedene „Leistungspakete“ entwickelt, um sozusagen jeder Kommune die Wahlfreiheit für das für sie am besten passende E-Formularangebot zu ermöglichen.